Die medizinische Dokumentationsassistentin

medizinische-Dokumentationsassistentin Medizinische Dokumentationsassistenten erbringen Dokumentationen und Informationen im Bereich Gesundheitswesen und Pharmazie. Die Voraussetzung für eine Ausbildung ist das Zeugnis, der mittleren Reife und ein polizeiliches Führungszeugnis. Eine Auswahl erfolgt über die schriftlichen Bewerbungsunterlagen oder bei einem persönlichen Gespräch, wo eine fachliche Eignung für diesen Beruf geprüft wird. Hat man in den Fächern Biologie, Chemie, Deutsch und Englisch gute Noten erzielt, ist eine Aufnahme gegeben, außerdem sollten gute bis sehr gute PC Kenntnisse vorhanden sein. Erfahrungen in der Datenverarbeitung, wenn es darum geht, Daten im Internet zu recherchieren, erleichtert natürlich eine Aufnahme sehr.

Der Unterricht!

Gelehrt wird in einem praktischen und theoretischen Unterricht. Das Hauptfachwissen erlernt der Schüler in den Fächern, wie Daten recherchiert und präsentiert werden, wie man medizinische Leistungen prüft und abrechnet, wie Kunden beraten und betreut werden, wie Datenbanken erstellt werden und wie Studien geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Auch in den Fächern Kommunikation, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskunde, Ethik und Maschineschreiben werden unterrichtet. Der praktische Unterricht findet an staatlichen Bildungseinrichtungen statt. Außerdem umfasst die Ausbildung zu einer medizinischen Dokumentationsassistentin mehrere Praktika in einschlägigen Betrieben. Der berufsbezogene Lernbereich erstreckt sich auf die Fächer, wie in englischer Sprache kommuniziert wird oder wie medizinische Daten erstellt werden und wie eine Diagnose verschlüsselt wird. Formulare und andere Schriftstücke müssen erstellt werden und Studien geplant und ausgeführt werden.

Die Prüfung!

Der schriftliche Teil einer Prüfung umfasst Fragen wie zum Beispiel, wie geht das verschlüsseln einer Diagnose, biometrisches Auswerten medizinischer Daten und das Planen und Ausführen von Studien. Die Prüfung dauert je Fach in der Regel zwischen 1 bis 3 Stunden. Im mündlichen Teil der Prüfung geht es meist um Kundenberatung und Betreuung. Es gibt aber auch noch einen praktischen Teil, wo nach medizinischen Leistungen und Datenbanken gefragt wird. Dieser Abschnitt kann bis zu drei Stunden dauern.

Perspektiven nach der Ausbildung

Eine Beschäftigung findet der medizinische Dokumentarassistent in der pharmazeutischen Industrie, im Krankenhaus oder an einer Hochschule sowie bei einer Krankenkasse. Hier ist es von Vorteil, sich auf ein Fachgebiet festzulegen oder man zieht ein anschließendes Studium in Betracht. Fachgebiete wären zum Beispiel, ein Bestandsaufbau bei einem Archiv, die Bestandspflege in einem Archiv, Verwaltungsarbeiten, die da wären, Datenschutz, Datenverschlüsselung, Forschung oder Programmieren. Darüber hinaus ist auch der Schritt in die Selbstständigkeit möglich.

Viet Trinh

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