
Welche Voraussetzungen spielen für diesen Beruf eine wichtige Rolle?
Zunächst spielt ein allgemeines Leistungsvermögen, logisches Denken, rechnerisches Denken, eine enorme Merkfähigkeit sowie Daueraufmerksamkeit eine große Rolle. Ebenso Fingergeschick, mündliches Ausdrucksvermögen, Rechtschreibsicherheit und ein hohes Verständnis für mündliche Aussagen. Um zur Ausbildung zugelassen zu werden, ist ein ärztliches Attest notwendig ebenso einen mittleren Hauptschulabschluss oder Bildungsabschluss.Wichtige Hinweise zu den Ausbildungsinhalten bzw. zum Alltag:

Nachfolgende Arbeitsschritte sind weitere Ausbildungsinhalte:
- Die allgemeinen Labortätigkeiten, wie beispielsweise das Abwiegen von pulverförmigen Chemikalien oder Flüssigkeiten abmessen.
- Das Reinigen und Sterilisieren von Messgefäßen, Gefäßen und Instrumenten.
- Die Entnahme von Patientenproben, wie Urin, Magensaft, Blut oder Sekreten.
- Das Überprüfung von Körperflüssigkeiten oder eine Elektrophorese durchführen.
- Das Bestimmen von Blutgruppen, das Messen der Blutsenkung, das Auszählen unter von weißen und roten Blutkörperchen unter dem Mikroskop.
- Das Durchführen von administrativen Aufgaben, wie Nachweise über Präparate und Patienten führen, allgemeiner Schriftverkehr mit anderen Ärzten, Kliniken oder Forschungsinstituten durchführen.
Die Einsatzorte dieses Ausbildungsberufes im Einzelnen

Wichtiges zur Vergütung und zu den Entwicklungsmöglichkeiten
Man erhält während der schulischen Ausbildung keine Vergütung, aber man erhält beispielsweise für die Prüfungsgebühren, Aufnahmegebühren oder für das Schuldgeld eine entsprechende Erstattung. Mögliche Entwicklungschancen können die Leitung eines Labors, eines kleinen Teams oder auch eines größeren Teams sein. Ebenso die Lehrkraft an einer Schule, der Beruf als Pharmareferent/in oder der Bachelor of Science sein.(Bildquelle: Bundesagentur für Arbeit)