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In der heutigen Zeit leiden immer mehr Menschen an Schlaflosigkeit oder aber fühlen sich nach dem Schlafen nicht erholt genug, weil sie zum Beispiel nur eine geringe Anzahl an Stunden Schlaf bekommen. Ursachen hierfür gibt es viele. Das Bedürfnis zu schlafen ist ein Trieb, der für uns Menschen lebensnotwendig ist und wichtige Funktionen erfüllt. So fanden Wissenschaftler heraus, dass zu wenig Schlaf den Menschen in seiner geistigen Leistungsfähigkeit einschränkt, ihn krank macht und ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit besteht. Der amerikanische Schlafforscher Jerome Siegel (University of California, Los Angeles) nimmt sogar an, dass der Schlaf sowohl für Menschen als auch für Tiere ein Schutz darstellt: So soll er uns daran hindern, zu gefährlichen Zeiten, nämlich in der Nacht, nicht herumzutreiben, da hier Gefahren auf uns lauern.
Der Schlaf dient zur Erholung des Körper und des Geistes. In dieser Zeit regenerieren sich diese. Auch für das Gehirn stellt der Schlaf einen wichtigen Mechanismus da: Es ermöglicht ihm, das Gelernte und erlebte des Tages zu speichern und zu verarbeiten. Das Gehirn formt sich im Schlaf um und neue Nervenverbindungen werden geschaffen. Zudem ist ein erholsamer Schlaf wichtig für unser Immunsystem. Während dieses tagsüber auf Hochtouren läuft, kann es im Schlaf von unserem Körper regeneriert werden. Ein regelmäßiger, gesunder und erholsamer Schlaf hält zudem unseren Stoffwechsel im Takt. So wird das Risiko an Diabetes oder Fettleibigkeit zu erkranken minimiert.
Es gibt Dutzende Ursachen für Schlafprobleme. Manche machen sogar eine ärztliche Therapie notwendig, zum Beispiel wenn der Betroffene unter Atemaussetzern während der Nacht oder unter übermäßigem Schnarchen leidet. Eine der häufigsten Ursachen für eine chronische Schlafstörung ist Stress. Die meisten Menschen kenne dies nur zu gut: Stress auf der Arbeit, Geldprobleme, Unstimmigkeiten in der Beziehung, Sorgen über Sorgen. Man benötigt Stunden, um einzuschlafen, schreckt dann nach kurzer Zeit wieder auf, dämmert wieder ein und ist dann meist schon vor dem Wecker wieder wach. Diese Art der Schlafstörung ist bei psychischem Stress normal und zumeist innerhalb eines Monats überstanden. Nicht selten verselbstständigt sich das Schlafproblem aber und man grübelt nicht nur über seine Sorgen, sondern die Gedanken drehen sich um das Problem, dass man nicht einschlafen kann. Schnell entwickelt sich hieraus ein Teufelskreis und chronische Schlafstörung entsteht.
Fachleute sprechen von einer Schlafstörung, wenn folgende Kriterien erfüllt werden:
Er prüft, ob hinter dem Leiden eine körperliche oder seelische Krankheit steckt. So wird er unter anderem ein Blutbild anfertigen, um zum Beispiel eine Erkrankung der Schilddrüse auszuschließen. Zudem bitten viele Hausärzte die Betroffenen ein sogenanntes Schlaftagebuch zu führen, um einen besseren Überblick über die bestehende Problematik zu erhalten. Auch eine Überweisung zu einem Schlaflabor kann hilfreich sein. Hier wird der Schlaf der Betroffenen beobachtet und gemessen, sodass zum Beispiel nächtliche Atemaussetzer diagnostiziert werden können. Sobald der Hausarzt mögliche Erkrankungen ausgeschlossen hat, kann er die Diagnose „primäre Insomnie“ stellen. Diese Diagnose bezeichnet eine Schlaflosigkeit, die durch keine physischen oder psychischen Beschwerden verursacht wird.
Leider gibt es bei chronischen Schlafstörungen kein Allheilmittel. Man kann aber mit folgenden Tipps für eine gute Grundlage sorgen, um gut einschlafen zu können und den Schlaf dann auch genießen zu können.
Es gilt beim Schlaf: Qualität vor Quantität. Es kommt nicht auf die Dauer des Schlafes an, sondern darauf, ob man am Tage leistungsfähig ist und sich fit und ausgeschlafen fühlt.
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