Blähungen bzw. Flatulenzen sind ein Thema über, das niemand gern spricht und das schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Doch wer öfter unter diesen schweren Blähungen leidet, der sollte sich helfen lassen, wie beispielsweise durch den Einsatz von Hausmitteln. Sind die Ursachen bzw. die Flatulenzen ernster, dann ist der Rat eines Arztes auf jeden Fall einzuholen. Wenn man unter Flatulenzen leidet und das des öfteren, dann sollte man untersuchen, woher diese stammen. Derjenige, der sich oft mit Lebensmitteln ernährt, die Blähungen verursachen, wie beispielsweise Kohl, Zwiebeln oder Hülsenfrüchte, der sollte zuerst seine Nahrung umstellen und ganz wichtig diese Lebensmittel aus seinem Ernährungsplan streichen.
Bei Frauen kann die Ursachen von Blähungen auch das lange Sitzen sein. Jedoch kann der Auslöser der Flatulenzen zudem auch eine Lebensmittelunverträglichkeit sein, wobei hier die Laktoseintoleranz die bekannteste ist. Ist das der Fall, dann muss entweder komplett auf die Aufnahme von Laktose verzichtet werden oder zumindest auf einen Großteil. In jedem Supermarkt erhält man gute alternativen zu den Milchprodukten. Wenn die Flatulenzen beispielsweise auf die Erste und/oder auf eine chronische Krankheit zurückzuführen, wie ein Reizdarm-Syndrom beispielsweise, dann sollte man sich eine geeignete Therapie von einem Heilpraktiker oder einem Arzt verschreiben lassen. Denn in diesem Fall sind die Hausmittel nur soweit hilfreich, dass Sie die Beschwerden lindern können, wobei man die Ursache stets sehr ernst nehmen sollte und diese dementsprechend auch behandeln lassen sollte.
Für Kinder und Erwachsene die passenden Hausmittel gegen Blähungen
Bei Säuglingen kommt es öfter vor, das Sie unter Blähungen leiden und dann verabreicht man ihm zur Linderung Hausmittel. Dieses alte und sehr bewährte Hausmittel was dem Säugling verabreicht wird gegen seine Koliken ist der Fenchel-Anis-Kümmel Tee, der von einigen verabscheut wird. Die Heilpflanzen, die in diesem Teegemisch enthalten sind, werden zu den Karminativa gezählt, wozu auch der Kümmel, die Pfefferminze und der Koriander gehören. Sie alle wirken entkrampfend, Verdauungs- und gärungshemmend. In der Apotheke erhält man mittlerweile auch, synthetisch hergestellte Mittel, neben den bekannten Hausmitteln. Wobei man entscheiden muss für sich selbst, ob man zuerst einmal seine Ernährung umstellt und auf die Lebensmittel verzichtet, die über eine Blähwirkung verfügen und dass mit dem Einsatz von Hausmitteln kombiniert oder aber ob man gleich zu den Medikamenten aus der Apotheke greift. Ist man unterwegs oder es, besteht nicht die Möglichkeit, sich einen Tee zu kochen gegen die Blähungen, der kann die Karminativa wie beispielsweise Fenchelsamen kauen. Zwar ist das nicht so wohlschmeckend wie Tee, aber wirkt dafür sehr schnell. Doch auch Bewegung ist eine gute Alternative gegen die Blähungen anzukämpfen. Eine weitere Methode gegen Flatulenzen sind probiotische Joghurts, aber auch ballaststoffreiches Essen und eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme. All das verhilft dazu, das man seine Verdauung positiv beeinflusst. Der Grund ist, das, wenn sich wenig Schlacke im Darm absetzen kann, ist das sehr gesund und somit wirkt sich das positiv aus, indem dieser weniger zu Erkrankungen sowie Beschwerden neigt. Leiden kleine Kinder unter Blähungen, dann ist eine Massage des Bauches auch sehr hilfreich, damit die Blähungen sich lösen und abgehen.Gegen anhaltende Blähungen helfen Bitterstoffe
Bitterstoffe sind eine gute Alternative und sehr hilfreich, wenn die Blähungen häufig bzw. regelmäßig auftreten und gerade dann, wenn Sie mit anderen Symptomen daherkommen, wie Übelkeit und Appetitlosigkeit. Bitterstoffe sind in Heilkräutern wie beispielsweise Löwenzahn, Schafgarbe, Teufelskralle, Artischocken, Ingwer oder Wermut enthalten. Die Bitterstoffe sollte man in seine tägliche Ernährung mit einbauen, wenn man unter lang anhaltenden Beschwerden leidet oder aber man greift auf ein pflanzliches Präparat zu, nachdem man sich mit seinem Arzt oder einem Heilpraktiker besprochen hat.Im folgenden finden Sie eine Liste mit Hausmitteln:
- Frische Lebensmittel statt Tiefkühlkost
- Heiße Wärmflasche auf den Bauch legen
- Gekochtes Fleisch ist einfacher zu verdauen als gebratenes.
- Bei ersten Anzeichen von Bauchschmerzen, den Bauch im Uhrzeigersinn massieren
- Ab 19 Uhr keine Rohkost mehr
- Beim Essen weniger Reden, denn dadurch wird weniger Luft verschluckt
- Fencheltee trinken
- Wärmende Kompressen auflegen
- Vor dem Frühstück Natur Joghurt essen, dass bringt den Darm in Schwung
- Öfters Kümmel zum Würzen verwenden!
- Denken Sie an den Verdauungsspaziergang