Eigentlich hat jeder Mensch schon einmal von Karies gehört und viele kennen die Krankheit, die zu unangenehmen Löchern in den Zähnen führt aus eigener Erfahrung. Doch Karies als Krankheit hat verschiedene Gründe und es können unterschiedliche Dinge dagegen unternommen werden. Darüber hinaus kann Karies schon bei Kindern auftreten und ist in keinem Alter ausgeschlossen. Es handelt sich um eine ansteckende Krankheit, die aus diesem Grund rasch behandelt werden sollte. Eine Tatsache, die viele Menschen nicht wissen, ist auch, dass Karies von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Meist entsteht Karies bei unzureichender Zahnpflege, beispielsweise wenn sich zu viel Zahnbelag auf den Zähnen bildet und dieser nicht entfernt wird. Zahnbelag entsteht dabei aus Nahrungsresten und Bestandteilen des Speichels. Dieser fest haftende Film auf den Zähnen wird auch als Plaque bezeichnet. Karies greift allgemein gesagt den Zahnschmelz an und die Bakterien sorgen dann für die gefürchteten und schmerzhaften Löcher in den Zähnen.
Symptome von Karies
Karies ist ein schleichender Prozess und kann daher noch aufgehalten werden – jedenfalls, wenn die Krankheit früh genug erkannt wird. Da diese Bakterien den Zucker aus der Nahrung aufnehmen und diesen in Säure umwandeln, der dann den Zahnschmelz angreift, wird der Zahn erst nach und nach zerstört. Karies greift nach und nach auch auf das Zahnbein über und zerstört den Zahn dabei immer mehr. Doch die ersten Anzeichen von Karies sind weiße oder braune Flecken auf dem Zahn. Wenn die Zähne sehr empfindlich auf Hitze oder Kälte reagieren, dann ist das ebenfalls häufig ein Symptom für Karies. Wenn solche Flecken entdeckt werden oder diese Empfindlichkeit besteht, sollte sofort ein Zahnarzt aufgesucht werden. Ist der Prozess noch nicht so weit fortgeschritten, kann der Arzt durchaus noch etwas machen. Hat man schon länger Karies, muss die betroffene Stelle entfernt werden und das auf diese Weise entstandene Loch muss mit einer Füllung verschlossen werden. Es gibt aber Möglichkeiten um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen und um den Karies an der Ausbreitung oder Entstehung zu hindern.
Vorbeugung durch gründliche Zahnpflege
Der beste Schutz gegen Karies ist eine entsprechende Zahnpflege und der Verzicht auf zu viel Zucker, da Zucker tatsächlich Karies begünstigt und verstärkt. Die Zähne sollten täglich geputzt und auch mit Zahnseide und Zwischenraumbürsten behandelt werden, damit sich erst gar keine Beläge auf den Zähnen bilden können, die dann wiederum der ideale Nährboden für Karies sind. Darüber hinaus ist es sinnvoll den Zahnschmelz frühzeitig zu stärken, so etwas ist beispielsweise durch Fluorid aus Gelen und Zahncremes möglich. Wenn diese vorbeugenden Maßnahmen ergriffen werden, dann ist eine Erkrankung an Karies zwar nicht ausgeschlossen, doch die wahrscheinlich dafür ist mit diesen Maßnahmen deutlich geringer.
Gefahr von Karies bei Kleinkindern
Baby Zähne Karies kann wirklich in jedem Alter auftreten und schon Babys können nach der Geburt von den Bakterien befallen werden, welche sich in der Mundhöhle ansiedeln. Besonders oft kommt der sogenannte Nuckelflaschenkaries vor, bei dem Babys aus der Flasche süße und stark zuckerhaltige Getränke trinken, welche durch ihre Säuren die Schneidezähne angreifen. Zum Beruhigen eignet sich eine solche Flasche daher nicht und Eltern sollten auf keinen Fall die Flasche ablecken, da Karies ansteckend und somit auch von den Eltern auf das Kind übertragbar ist. Die passende Mundpflege und der Verzicht von solchen sehr süßen Getränken in der Flasche ist daher die beste Möglichkeit, um Karies schon im frühen Alter zu unterbinden.
Frühzeitig die Symptome erkennen
Die weißen oder braunen Flecken der Zahnoberfläche sind wie bereits erwähnt das erste Stadium von Karies. In diesem Stadium fühlt man noch keine Schmerzen. Erst wenn die Zähne Kälte- oder hitzeempfindlich werden und das Zahnbein angegriffen ist, beginnen die Schmerzen. In einem solchen Fall sitzt der Karies aber bereits tiefer und nicht selten ist dann eine unangenehme Wurzelbehandlung die Folge, damit die Krankheit gestoppt werden kann. Wenn jedoch die richtige Zahnpflege betrieben wird und die sechsmonatigen Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt wirklich genutzt werden, dann ist die Wahrscheinlichkeit an Karies zu erkranken geringer. Es sollte also nicht gewartet werden bis Schmerzen vorhanden, da es in diesem Fall meist schon spät ist und die Krankheit fortgeschritten ist. Durch die passende Zahnpflege, regelmäßige Arztbesuche und den Verzicht auf zu viel Süßes können die Bakterien jedoch in Schach gehalten werden und die gefürchtete Erkrankung muss gar nicht ausbrechen.
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