Eine Mundschleimentzündung tritt sehr häufig in Verbindung mit einer Zahnfleischentzündung auf und ist eine sehr unangenehme Erkrankung, die Schmerzen verursacht und
möglichst schnell behandelt werden sollte. Grund für solche Entzündungen sind meistens Infektionen durch verschiedene Viren und örtliche Reizungen. Wenn eine solche Entzündung bemerkt wird, muss sofort ein Arzt aufgesucht werden. Die Gründe für die Entstehung der Infektionen sind recht vielfältig, häufig haben sie aber auch etwas mit einer eher
mangelhaften Mundhygiene zu tun oder treten aufgrund eines schwachen Immunsystems auf. Bei einem schwachen Immunsystem ist der Körper anfälliger für ganz unterschiedliche Viren, neben Herpes können auch die Entzündungen im Mund von dem angegriffenen Gesundheitszustand stammen.
Ursachen für eine solche Entzündung
Gerade eine Mundschleimentzündung kommt auch oft von schlecht sitzenden dritten Zähnen, die dadurch Entzündungen verursachen. Bei beiden Erkrankungen hängt es aber oft mit der Zahnhygiene zusammen, ob eine Entzündung entsteht oder nicht. Mit einer passenden, täglichen Zahnpflege kann das Risiko einer Mundschleimentzündung ebenso minimiert werden wie das Risiko an einer Zahnfleischentzündung zu erkranken. Das bereits genannte angegriffene Immunsystem ist ebenfalls in vielen Fällen der Grund für eine solche Entzündung im Mundraum. Bei einer Mundschleimentzündung können
aber auch schwere Infektionskrankheiten der Auslöser sein, beispielsweise Lungenentzündungen, AIDS oder auch Masern. Doch auch bei Erkrankungen des Bluts oder bei einer Vergiftung können die Entzündungen im Mund auftreten. Vor allem in Verbindung mit anderen möglichen Symptomen sollte bei einer solchen Entzündung direkt ein Arzt aufgesucht werden. Eine Zahnfleischentzündung entsteht aber oft durch Zahnbeläge, die nicht entfernt wurden. Letztendlich entstehen Zahnfleischentzündungen damit auch durch unzureichende Zahnpflege.
Verschiedene Symptome der Krankheiten
Zunächst einmal sollte man sich bewusst machen, warum das Gewebe überhaupt rot wird und anschwillt, denn auf diese Weise bemüht der Körper sich schädigende Reize zu entfernen und durchblutet das Gewebe dafür stärker. Eine Mundschleimentzündung macht sich durch gerötete und geschwollene Schleimhäute bemerkbar, die Schmerzen verursachen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass eine Mundschleimentzündung durch Viren wie durch Herpesviren verursacht wird. In einem solchen Fall kommen kleine Blasen auf der Schleimhaut hinzu die dann aufplatzen – in vielen Fällen breiten sich die kleinen Bläschen auch noch auf den Lippen und unterhalb der Nase aus. Bei einer Zahnfleischentzündung gibt es keine Bläschen, doch auch entzündete Zahnfleisch ist rot, geschwollen und blutet häufig auch. Bei einer solchen Entzündung kommen meist auch starker Mundgeruch und ein schmieriger Belag auf den Zähnen hinzu.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Entzündungen im Mund
Damit eine solche Entzündung mit allen Folgen und den Schmerzen gar nicht erst auftritt, ist eine konsequente Zahnpflege besonders wichtig. Doch auch der Sitz der dritten Zähne sollte regelmäßig überprüft werden, damit diese keine Entzündung verursachen. Der halbjährliche Besuch beim Zahnarzt beugt allen Krankheiten ebenfalls vor, doch die tägliche Pflege sollte nicht vernachlässigt werden, damit es anschließend kein unangenehmes Ergebnis gibt. Eine weitere Maßnahme zur Vorbeugung wäre auch das Spülen mit einem Mundwasser. Das Mundwasser sollte dafür ätherische Öle enthalten, nicht zu vergessen ist auch die
regelmäßige Reinigung mit Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten, damit die schmerzhaften Entzündungen gar nicht erst auftreten können.
Viet Trinh
Eine Mundschleimentzündung tritt sehr häufig in Verbindung mit einer Zahnfleischentzündung auf, die Schmerzen verursacht und behandelt werden muss.