Der Beruf des Rettungshelfers

Rettungshelfer
Als Rettungshelfer fährt man Einsatzfahrzeuge im Rettungsdienst und führt Transporte mit verletzten Menschen durch. Rettungshelfer und Rettungshelferinnen arbeiten sehr eng mit Rettungsassistenten und Rettungssänitätern zusammen. Maßnahmen der Ersten Hilfe werden daher ebenfalls durchgeführt und es muss auch darauf geachtet werden, dass die Patienten wirklich sicher im Fahrzeug untergebracht sind. Die Arbeitszeiten sind aufgrund der nicht kalkulierbaren Notfälle unregelmäßig und ein Einsatz kann bei allen Stellen erfolgen, die in einem Notfall Rettungstransporte durchführen. Der Beruf ist daher an das Steuern eines Einsatzfahrzeuges unter Zeitdruck und an den behutsamen Krankentransport von teilweise Schwerverletzten Menschen gebunden.

Persönliche Anforderungen im Beruf

Eine hohe Belastbarkeit gehört zu den wichtigsten Eigenschaften in diesem Beruf. Bei den Einsatzfahrten muss absolute Konzentration vorherrschen und es ist sehr wichtig, über eine schnelle Reaktionszeit zu verfügen, da die Einsatzfahrzeuge meist unter Extremsituationen mit Blaulicht sehr schnell gesteuert werden müssen. Teamfähigkeit sollte ebenfalls vorhanden sein, da eng mit den anderen Einsatzkräften zusammengearbeitet werden muss. Belastbarkeit und ein ruhiges Auftreten bei stressigen Situationen ist von großer Bedeutung in dem Beruf als Rettungshelfer. Einfühlungsvermögen ist bei der Zusammenarbeit mit Unfallopfern und Angehörigen von Bedeutung, außerdem werden Rettungshelfer mit schwersten Verletzungen konfrontiert, die manchmal auch tödlich enden.

Voraussetzungen für den Beruf / Ausbildung / Studium

Von der Schulbildung her reicht für die Ausbildung als Rettungshelfer oder Rettungshelferin in der Regel ein Hauptschulabschluss aus. Wer eine Ausbildung als Rettungshelfer beginnen möchte, sollte mindestens 17 Jahre alt sein. Neben weiteren Zugangskriterien ist ein absolvierter Erste-Hilfe-Kurs genau wie ein ärztliches Attest erforderlich, welches eine gesundheitliche Eignung für den anspruchsvollen Besuch bescheinigt. Ein polizeiliches Führungszeugnis muss normalerweise auch vorgelegt werden. Das wichtigste Schulfach für eine erfolgreiche Tätigkeit als Rettungshelfer oder als Rettungshelferin ist Biologie, da umfassende Kenntnisse über die Anatomie und die Physiologie des Menschen erforderlich sind. In diesem Fach sind gute Leistungen daher von Vorteil.

Die Ausbildung / Die Qualifizierung

Bei der Ausbildung zum Rettungshelfer oder zur Rettungshelferin handelt es sich um sehr kurze Ausbildungen, die je nach Träger und Intensität 1 bis 3 Monate dauern. Integriert in diese Ausbildung ist ein Praktikum, bei dem gelernt wird, wie man sich in bestimmten Notsituationen zu verhalten hat. In dem theoretischen Teil der Ausbildung wird viel wissen über medizinische Einsätze und Notfälle vermittelt und die Anatomie und Hygiene beispielsweise werden ebenfalls genau erklärt. Es handelt sich daher bei dieser Ausbildung um eine kurze Möglichkeit, um die Kenntnisse zu vertiefen und um eine zusätzliche Qualifikation im Rettungsdienst zu erlangen.

Einsatzorte

Die Einsatzorte sind bei Rettungshelfern recht eng gefasst, da diese hauptsächlich für Krankentransport- und Rettungsdienste arbeiten. Eine Beschäftigung bei Blutspendediensten, städtischen Feuerwehren und bei Katastrophenhilfswerken ist ebenfalls denkbar. Rettungshelfer können überall dort arbeiten, wo Krankentransporte im Notfall durchgeführt werden.

Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf

Rettungshelfer spezialisieren sich auf bestimmte Bereiche und diese Spezialisierung erfolgt in der Regel direkt nach der Ausbildung. Eine Weiterentwicklung oder ein beruflicher Aufstieg ist durch verschiedene Aufstiegsweiterbildungen möglich. Zusätzlich kann ein Studium absolviert werden, um die Chancen im Beruf noch weiter zu verbessern. Das passende Studienfach wäre dann Sanitäts- und Rettungswesen oder Humanmedizin. Bei den Weiterbildungen kann je nach eigenem Interesse etwas ausgewählte werden. Auf dieser Basis stehen dann vielseitige Beschäftigungsmöglichkeiten in dem Bereich offen.

Der Alltag des Rettungshelfers

Ein Rettungshelfer und eine Rettungshelferin wird im Alltag mit zahlreichen Notfällen konfrontiert und muss dann so schnell es geht den Einsatzwagen zur Unfallstelle fahren. Zum Arbeitsalltag gehört auch die Assistenz der Ärzte und Rettungsassistenten – daher ist es auch erforderlich, Erste-Hilfe bei den Patienten zu leisten und die Versorgung mit zu überwachen. Zusätzlich werden Patiententransporte fällig. Der Alltag des Rettungshelfers ist relativ schwer pauschal zu beschreiben, da jeder Einsatz anders ist und auch nicht vorhergesehen werden kann, wann wirklich ein Notfall auftritt. Zusätzlich wird der Arbeitsalltag auch von der genauen Einsatzstelle bestimmt, es finden dann unterschiedliche Rettungseinsätze statt.

Viet Trinh

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